Mittwoch, 26. Oktober 2016

Makroskopische Darstellung der Verdauungsorgane

Kaninchen haben einen sehr ähnliche Verdauungstrakt wie wir Menschen. Wir werden in der Lektion ein Kaninchen sezieren, vorher aber sollten wir uns ein wenig über die Verdauung beim Kaninchen informieren:
Der Verlauf startet ganz normal, in dem die Kaninchen das Essen aufnehmen.
Es kommt vom Mund, durch die Speiseröhre in den Magen. Kaninchen können aber nicht erbrechen, weil die Speiseröhre fast nur am Magenausgang Muskeln hat. Nach dem Magen kommt der Nahrungsbrei in den Dünndarm, wo er mit vergleichsweise wenig Gallenflüssigkeit und Saft aus der Bauchspeicheldrüsensaft vermischt wird. Später kommt der Nahrungsbrei in den Blinddarm der ziemlich gross ist. Hier werden Nahrungsfasern und Eiweissstoffe zerlegt. Der Blinddarm ist deshalb so gross, weil Kanninchen viele pflanzliche Nahrung zu sich nehmen und die Stäbchenbakterien gut verdauuen können müssen. Schlussendlich decken sie 30%-40% des Energiebedarfs. Der Blinddarm eines Menschen hingegen ist ein kleiner Teil des Darms. Bei diesem Vorgang entstehen natürlich auch Abfallprodukte, aber auch nahrhafte Moleküle bleiben übrig. Diese werden zu einem feuchten Kot, welchen das Kaninchen gleich vom After frisst. Der restliche Nahrungsbrei gelangt in den Dickdarm, in welchem er zu Kotkügelchen zusammengepresst wird.




Ich glaube der menschliche Dickdarm sieht ganz anders aus als der des Kaninchens. In den Modellen sieht der Dickdarm sehr gross und ich nehme an die einzelnen Reste des Nahrungsbreis, die zusammengepresst werden, sehen unserem Kot ähnich. Denn das war beim Kaninchen ja auch so. Der Blinddarm eines Kaninchens ist wirklich gross (auf dem Bild oben das Nummer 3) und man könnte meinen es sei der Dickdarm. Die Speiseröhre ist, sobald wir sie mögichst weit oben abgeschnitten haben, mir ganz kurz vorgekommen. Sie war unten fest. Ansonsten gibt es, glaube ich, nichts mehr zu ergänzen.

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